Technik - Spider Tramp

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Technik

Das Spidertramp Trampolin ist für Personen zwischen 55kg und 100kg ausgelegt. Abhängig vom Körpergewicht ergeben sich unterschiedliche Sprunghöhen und Belastungen für den Springer. Eine maximale Beschleunigung von bis zu 9g (neunfaches Körpergewicht) ist dabei erfahrungsgemäß noch gut von einem sportlichen Springer aufzubringen. In der folgenden Tabelle sind diese Felder daher grün markiert und die Zahl zeigt die Sprunghöhe in Metern über dem Sprungtuch. Für die Sprunghöhen der orange markierten Felder ist wegen den hohen Belastungen bis zu 11g eine sehr gute körperliche Fitness erforderlich und die rot markierten Felder mit bis zu 13g sind nur noch im Profibereich nutzbar. Sprunghöhen der violett markierte Felder sind theoretisch und nur der Vollständigkeit halber angegeben. Links ist die Tiefe der Einfederung angegeben.
Sprunghöhen [m]
Die Angaben zu den Sprunghöhen beziehen sich auf den grün markierten Optimalbereich im folgenden Bild. Hier werden die Kräfte sehr gleichmäßig auf die Federn verteilt, sodass die maximalen Sprungenergien erreicht werden. Der rot markierte Bereich stellt den voll nutzbaren Sprungbereich dar in dem die Elastizität des Sprungtuches nur gering variiert. Außerhalb dieses Bereichs darf nicht mehr voll gesprungen werden, da hier die Federn überdehnt werden können und so die Leistung des Trampolins verringert wird.
Für Springer mit einem Gewicht von über 85kg muss die Federvorspannung erhöht werden um die Sprunghöhen aus der Tabelle zu erreichen. Dazu werden die Bügel eine Schlaufe weiter in das Sprungtuch eingehängt, wie oben rechts dargestellt.
Für technisch besonders Interessierte sind in dem folgenden Kraft-Weg-Diagramm die beiden Kennlinien mit Standard und Extended Pretension (Vorspannung) für den Optimalbereich dargestellt. Außerdem ist die gespeicherte Federenergie für den Fall des kompletten Durchdrückens des Sprungtuches bis auf den Boden (0,8m Rahmenhöhe) eingetragen.
Die hohen Sprünge werden hauptsächlich durch die geringe Dämpfung des Sprungtuches erreichbar. Damit kann man sich von Sprung zu Sprung, ohne große Anstrengung, in die Höhe arbeiten. Die geringe Dämpfung wird maßgeblich durch die hohe Luftdurchlässigkeit des Sprungtuches bewirkt, welche im mittel nur ca. 40% der Sprungtuchfläche mit Geflecht bzw. Gewebe abdeckt (Gitterfaktor ca.40%). Dieser Wert ist vergleichbar und teilweise sogar besser als der bei Wettbewerbs-Trampolinen.
Wegen dieser hohen Luftdurchlässigkeit und der damit großen Gitterweiten empfiehlt sich ein Springen nur mit leichten Turnschuhen. Wegen der Robustheit des Sprungtuches ist dabei kein erhöhter Verschleiß verbunden. Straßenschuhe und Schuhe mit harten Sohlenkanten sollten deshalb aber nicht benutzt werden.
Wegen des spinnennetzartigen Aufbaus des Sprungtuches ergäbe sich ein unangenehm "harter" Punkt in der Mitte des Sprungtuches, wenn dies nicht durch die vorgespannten kreisförmigen Leinen kompensiert würde. Durch "Ausleiern" und "Altern" kann sich diese Vorspannung ändern und so die Federeigenschaften des Sprungtuches im Sprungbereich beeinflussen.
Je nach Alter des Sprungtuches und auch nach persönlicher Vorliebe kann dazu die Federeigenschaft im Sprungbereich über Trimmleinen (trim-cords) nachjustiert werden. Durch Spannen der Trimmleinen wird die "Härte" im Zentrum verringert und nach Außen verlagert. Bei neuen Sprungtüchern sind die Trimmleinen ungespannt und die Federeigenschaft optimal eingestellt.

Wenn das Sprungtuch lokal verschlissen ist oder beschädigt wurde, bieten wir durch Austausch oder Verstärken der betroffenen Stellen eine Reparatur an. Damit stellen wir die Werthaltigkeit für den Kunden sicher und schonen durch die Langlebigkeit unserer Produkte die Umwelt.
Das Konzept des SpiderTramp Sprungtuches ist zum Patent angemeldet.
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